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Refining & Supply – vom Rohöl zum Endprodukt
Refining & Supply – vom Rohöl zum Endprodukt
Die beiden Raffineriestandorte werden unabhängig voneinander mit Rohöl versorgt. So wird das Rohöl für die BAYERNOIL per Schiff über das Mittelmeer zum Hafen Triest transportiert. Von dort aus gelangt es durch die Transalpine Ölleitung ( www.tal-oil.com) über die Alpen nach Bayern.
Die Distribution der Kraft- und Brennstoffe aus den Raffinerien zu den Agip Service-Stationen und dem Mineralölgroßhandel erfolgt auf direktem Wege per Tanklastwagen, oder indirekt über Zwischenlager per Eisenbahnkesselwagen und Binnentankschiffe, sogenannte Barges. Auf dem Schienenweg wird auch die chemische Industrie mit Basisstoffen und Halbfabrikaten für die Kunststoffherstellung beliefert.
Da die Bedarfsmengen für Tankstellen und Großkunden mit der eigenen Raffinerieproduktion örtlich nicht vollständig zusammenfallen, wird zudem die Logistik über die gegenseitige Versorgung sowie auch die gemeinsame Lagerung der Produkte der Mineralölgesellschaften weiter optimiert. Hierdurch werden in erheblichem Maße Transportverkehr und Lagerraum reduziert und damit verbundene Kosten, Lärmbelastungen und Emissionen eingespart. Dies ist nur möglich, da die Basisqualitäten von Benzin, Diesel und Heizöl über verbindliche Normen standardisiert sind und ein umfassendes Qualitätssicherungssystem stets die Einhaltung der Normanforderungen gewährleistet. So bildet die optimierte Kombination von Produktion, Versorgung und Logistik ein hocheffizientes und sicheres Versorgungssystem für Mineralölprodukte.
An den Flughäfen Frankfurt und Berlin ist Eni Deutschland als Gesellschafter der Joint Ventures Hydrantenbetriebsgesellschaft oHg, BFS Berlin Fuelling Services GbR und Tanklager-Gesellschaft Tegel GbR vertreten. Die Produktion, Lagerung und Logistik von Flugturbinenkraftstoff unterliegt dabei besonderen Qualitätsanforderungen. Diese werden von der Joint Inspection Group (JIG) definiert, die auch ihre Einhaltung in Raffinerien, Tanklagern und Flughäfen kontinuierlich überwacht. Eni SpA ist langjähriges Mitglied der JIG und auch in deren Council vertreten. Die Belieferung der Flughäfen erfolgt dabei nach den jeweiligen technischen Gegebenheiten per Straßentankwagen, Schienenkesselwagen, Barges oder Pipeline.
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