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Eni ist einer der weltweiten Marktführer in der Öl- und Gasindustrie und ist mit über 31.000 Mitarbeitern in fast 69 Ländern weltweit vertreten. Zu den Geschäftsfeldern von Eni zählen die Erkundung und Erschließung von Erdöl-und Erdgaslagerstätten sowie die Gewinnung der Rohstoffe, ferner Versorgung, Handel und Transport von Erdgas, Flüssigerdgas (LNG), Strom und Kraftstoffen. In Raffinerien und chemischen Anlagen verarbeitet Eni Rohöl und andere ölbasierte Einsatzstoffe zur Herstellung von Kraftstoffen, Schmierstoffen und chemischen Produkten, die an Großhändler geliefert, beziehungsweise über das Tankstellennetz oder Vertriebspartner abgesetzt werden.
Die Strategien von Eni, die Prozesse der Ressourcenverteilung und die Ausführung des Tagesgeschäftes unterstützen die Schaffung von nachhaltigen Werten für die Stakeholder, wobei die Länder, in denen das Unternehmen tätig ist und die Menschen, die für und mit Eni arbeiten, respektiert werden.
Integrität in der Geschäftsführung, Unterstützung der Länder bei ihrer Entwicklung, operative Exzellenz bei der Durchführung der Geschäftsaktivitäten, Innovation bei der Entwicklung wettbewerbsfähiger Lösungen und erneuerbarer Energiequellen, Einbeziehung der Mitarbeiter von Eni, Entwicklung von Know-how und Fähigkeiten sowie die Aufnahme finanzieller und nicht-finanzieller Themen in die Unternehmenspläne und -prozesse leiten Eni bei der Schaffung nachhaltiger Werte. Diese Elemente führen kurz-, mittel- und langfristig zu klugen Investitionsentscheidungen, zur Vermeidung von Risiken und zur Erreichung der strategischen Ziele.Eni arbeitet an einer Zukunft, in der jeder effizient und nachhaltig auf Energieressourcen zugreifen kann. Die Arbeit von Eni basiert auf Leidenschaft, Innovation und unseren einzigartigen Stärken und Fähigkeiten. Für uns ist der Wert jedes Einzelnen von höchster Bedeutung und Vielfalt eine wertvolle Ressource. Eni glaubt an langfristige Partnerschaften mit den Ländern und Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist.
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Am Anfang stand die Idee, für Eni ein Firmenlogo zu erschaffen, das den italienischen Konzern auf der ganzen Welt sofort erkennbar macht. Daher initiierte Enrico Mattei, Gründer des Eni Konzerns, 1952 einen italienweiten Gestaltungswettbewerb für ein Logo. Zunächst sollte dieses nur die beiden Agip Spitzenprodukte, die Benzinsorte Supercortemaggiore sowie das Methanerzeugnis Agipgas, repräsentieren. Mit der erfolgreichen Gründung des Eni Konzerns im darauf folgenden Jahr wurde das neue Markenzeichen schließlich zum Symbol für das gesamte Unternehmen: der sechsbeinige Hund mit der Flammenzunge.
Im Mai 1952 wurden alle Italiener zu diesem einzigartigen Wettbewerb aufgerufen. Als Preisgeld winkten insgesamt 10 Millionen Lire (dies entspricht heute ca. 160.000 Euro). Die hochrangige Jury setzte sich aus Experten der Kunst- und Medienwelt zusammen. Innerhalb von wenigen Wochen gingen mehr als 4.000 Einsendungen ein und im September stand schließlich der Siegerentwurf fest: der sechsbeinige Hund, welcher all jene Werte, die damals die Epoche des Wirtschaftswunders in Italien prägten, in sich vereint: Stärke, Energie und Optimismus - bis zum heutigen Tage.
Der preisgekrönte Entwurf stammt ursprünglich von dem Bildhauer Luigi Broggini, der sich jedoch zu seiner Urheberschaft nie öffentlich bekannte, die stattdessen dem Künstler Giuseppe Guzzi zugeschrieben wurde.
Das neue Eni Markenzeichen beeindruckte bereits damals durch sein völlig neuartiges Erscheinungsbild und ist bis heute Gegenstand zahlreicher Interpretationen: So erinnert das Logo einerseits an einen Hund – andererseits auch an einen persischen Löwen, der mit nach Osten gerichtetem Kopf gen Westen läuft. Die Silhouette weckt aufgrund des dynamisch gebogenen Körpers und Schwanzes, der ganz anders als der eines Hundes ist, Assoziationen mit einer Chimäre. Das Logo ähnelt aber auch einem Feuer speienden Drachen mit Zacken am Rücken.
Schon bald wurde der sechsbeinige Hund mit dem von dem bekannten Regisseur Ettore Scola erfundenen Slogan „Bester Freund des Mannes auf vier Rädern“ landesweit zu einem Symbol für die innovativen Agip Tankstellen: hier wurden den Autofahrern neben qualitätvollen Kraftstoffen erstmals auch hochwertige Serviceleistungen und die Möglichkeit zur Rast angeboten.
Re-styling in den 1970er und 1980er Jahren
In den darauffolgenden Jahrzehnten repräsentierte der sechsbeinige Hund alle Aktivitäten des Unternehmens: angefangen bei den von dem Architekten Mario Baciocchi entworfenen Tankstellen, zierte er Möbel und Einrichtungsgegenstände der Agip Motel-Kette sowie Firmengebäude und wurde auch zum Werbesymbol. Nach dem Tod von Enrico Mattei beschloss das Unternehmen, das Erscheinungsbild des Unternehmens neu zu gestalten. Dabei sollten vor allem diejenigen Aspekte des Konzerns, die mit dem Auto verbunden sind, von denen getrennt werden, die sich an die Menschen richten. Für dieses Vorhaben wurde der Designer Bob Noorda beauftragt, der 1972 und 1998 jeweils für die Neugestaltung des sechsbeinigen Hundes zuständig war.
Das Markenhandbuch des sechsbeinigen Hundes
Nachdem die Entscheidung gefallen war, dass der sechsbeinige Hund als zentrales Element der Marke Eni verbleibt, platzierte Noorda den mittlerweile auch international berühmten Sechsbeiner in einem gelben Quadrat mit abgerundeten Ecken. Das neue Erscheinungsbild berücksichtigte dabei die damals bei den Tankstellen übliche rechteckige Erscheinungsform der Werbeschilder, in die sich das Logo optimal einfügte.
Das neue typographische Erscheinungsbild des Unternehmens basierte auf einer klassischen Standard-Bold-Schrift, hierbei wurde eine zentrale weiße Linie ergänzt, welche laut Noorda an den Mittelstreifen einer Straße erinnert, der die zwei Fahrbahnen trennt.
Die neue Corporate Identity
Alle Unternehmen der Eni Gruppe übernahmen sofort das neue Image, wodurch die Corporate Identity und die Markenbekanntheit gesteigert wurden: Neben dem Hund, dessen Körper jetzt kürzer war und der in die gelbe Raute eingefügt worden war, befand sich auch der in Großbuchstaben geschriebene Firmenname.
Als im Jahr 1992 Eni die Privatisierung des Unternehmen anstrebte, trug der sechsbeinige Hund dazu bei, das Vertrauen privater und institutioneller Anleger zu stärken. Der Börsengang und die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1995 erforderten auch eine Neugestaltung der Marke, welche eine agile, moderne Unternehmensorganisation symbolisieren sollte. Hierfür wendete sich das Unternehmen erneut an Bob Noorda. Sein Entwurf basiert auf einer progressiven Abstraktion, bei der einfache Schlüsselelemente die Einheitlichkeit der Konzerngruppe verbildlichen. Der Hund wurde aus der schwarz umrandeten gelben Raute mit den abgerundeten Ecken herausgenommen und zusammen mit dem Eni Schriftzug, der durch das Wort "Group" ergänzt wurde, in ein klares Quadrat gesetzt. Eine horizontale rote Linie in der Mitte des Quadrats trennt Hund und Schriftzug.
Im Jahr 2010 wurde das Logo nach dem Konzept der „Offenheit“ neu gestaltet und der sechsbeinige Hund in Verbindung mit dem Schriftzug Eni ist der perfekte Ausdruck dieser Philosophie: Der sechsbeinige Hund ragt dabei aus dem Quadrat heraus und wendet sich sinnbildlich einer neuen Unternehmensphilosophie zu, die Dynamik und Zukunftsorientierung kommuniziert. Der originäre Schriftzug wird in Kleinbuchstaben geschrieben - dies soll die Nähe, die der Konzern zu seinen Lieferanten, Kunden, Aktionären und Mitarbeitern aufbauen möchte, verdeutlichen.